5 Gründe warum Sie einen Lektor hinzuziehen sollten

Keeletoimetaja

Angesichts der zunehmenden Verwendung des Englischen als Weltsprache und des heftigen Wettbewerbs um die vorderen Plätze in den Suchmaschinen-Rankings sind effektive Kenntnisse in den Bereichen Lektorat und Korrektorat heutzutage sehr gefragt. Um überzeugende, aussagekräftige Inhalte zu erstellen, ist es unerlässlich, die Texte auf bestimmte Aspekte wie Sprachfluss, Konsistenz und Lokalisierung zu prüfen.

Im Folgenden führen wir die fünf wichtigsten Gründe auf, warum Sie Ihre Arbeit einem professionellen Lektor anvertrauen sollten.

1. Sprachfluss

Obwohl sich viele Menschen auf Englisch verständigen können, können nicht alle (und nicht alles) gut kommunizieren. Dies gilt insbesondere für KIs, die tendenziell einfallslose, generische Inhalte produzieren, die man leicht als Werk eines Computers erkennt. Dieses Problem tritt auch bei maschinell übersetzten Inhalten auf: KIs neigen dazu, die direktesten und naheliegendsten Übersetzungen zu verwenden, wobei sprachliche Nuancen, Humor oder stilistische Feinheiten verloren gehen können. Das Endergebnis? Öde, einfallslose Inhalte, die sich nicht von der riesigen Masse repetitiver KI-generierter Clickbait-Zeilen („Amazon Prime hat still und leise 10 große Filme hinzugefügt“ usw.) unterscheiden, die das Netz überschwemmen.

2. Vertrauen

Neben den Kosten ist einer der wichtigsten Faktoren, auf den Muttersprachler beim Onlineshopping achten, ob eine Website seriös ist. Wir alle kennen das holprige (oder geradezu schreckliche) Deutsch der verschiedenen Betrugsmaschen, und für viele ist ein fehlerhafter Sprachgebrauch mittlerweile zu einem Synonym für Cyberkriminalität geworden.

Besonders für kleine Unternehmen, die ihre Online-Präsenz ausbauen wollen, kann die Vermeidung von Grammatik- und Tippfehlern, die sich selbst in den besten Texten einschleichen können, den entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Google stuft sogar minderwertige Inhalte herab, weshalb Sie Ihr Material am besten gründlich prüfen lassen, bevor es veröffentlicht wird.

Lektor

3. Lokalisierung

Ein weiteres Manko von KIs ist, dass sie mit den verschiedenen Varietäten einer Sprache, z.B. im Englischen, nicht zurechtkommen oder sie überhaupt nicht verstehen. Während beispielsweise US-Englisch standardmäßig oder als einzige Option für maschinell übersetzte/verfasste Inhalte zur Verfügung steht, wird in den meisten europäischen Ländern britisches Englisch bevorzugt. Dies kann auch zu einem Durcheinander führen, bei dem am Ende beide Stile gleichzeitig verwendet werden.

Außerdem sind die meisten Redewendungen und Sprichwörter länderspezifisch und führen zu Verwirrung oder Belustigung, wenn sie nicht von einem Muttersprachler richtig lokalisiert werden. Während man in Frankreich zum Beispiel sagen würde: „Je pourrais le faire les doigts dans le nez!“ („Das kann ich mit den Fingern in der Nase!“), würde das Pendant im Englischen lauten: „I can do it with my hands tied behind my back!“ („Das kann ich mit auf dem Rücken gefesselten Händen“). Im deutschsprachigen Raum hingegen sagen wir: „Das kann ich mit verbundenen Augen!“

4. Lesbarkeit

Menschen wird schnell langweilig. Und bei dem nahezu unendlichen Angebot, das heutzutage zur Verfügung steht, wenden sie sich, wenn der Inhalt nicht überzeugend ist, sehr schnell an eine andere Adresse. Übermäßig wortreiche Sätze, abgedroschene Klischees, Wiederholungen und Redundanzen lenken nur von der Kernaussage ab.

Ein guter Lektor hingegen ändert, löscht oder passt Ihre Inhalte an, um sicherzustellen, dass der Leser neugierig wird.

Bearbeitung

5. Klarheit und Sachlichkeit

Wir sind nicht immer die besten Lektoren für uns selbst. Was sich in unserem Kopf großartig anhört, kann auf den unvoreingenommenen Leser seltsam, unpassend oder verwirrend wirken. Solche Probleme werden durch maschinelle Übersetzungen noch verschärft, da diese komplexe Konzepte auf der Grundlage vordefinierter Kriterien in eine vereinfachte Form zu bringen versuchen und damit die ursprüngliche Aussage weiter verfälschen.

Zu den Aufgaben des Lektors gehört es, als beratender Kritiker und neutraler Beobachter (im wahrsten Sinne des Wortes die Stimme des Lesers) eine unvoreingenommene Einschätzung des Werks vorzunehmen und nützliche Vorschläge zu machen, wenn etwas unklar erscheint oder sich eine Änderung anbietet, damit ein Text bei der Leserschaft besser ankommt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein professioneller Lektor, der die oben genannten fünf Faktoren beachtet, die Probleme sprachübergreifender Übersetzungen und die Grenzen der maschinellen Textbearbeitung überwinden und zur Erstellung sorgfältig ausgearbeiteter Inhalte beitragen kann, die fehlerfrei, überzeugend und für den durchschnittlichen Leser leicht verständlich sind.

Ihre Website wird in den Rankings höher eingestuft, Ihre Zielgruppe schenkt Ihnen mehr Vertrauen und lässt sich von Ihnen inspirieren und die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Artikel auf Resonanz stößt, ist ebenfalls größer. Bevor Sie Ihre Arbeit veröffentlichen, lassen Sie sie deshalb immer von einem erfahrenen Lektor/Korrektor überprüfen!

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